Die genialsten Onkelz-Textzeilen

Es gibt 277 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von heiho1974.

  • LIEBER STEHEND STERBEN



    Wir sollen bezahlen

    Für das was hier passiert

    Wir tragen die Schuld

    Für euch, die ihr regiert


    Niemand kennt die Wahrheit

    Doch ihr wollt uns belehren

    Eure Last auf unseren Schultern

    Nur das haben wir nicht gern



    Denn wir sind anders

    Sind stolz und unbequem

    Niemand tötet unseren Willen

    Darum müßtet ihr doch versteh'n





    Ich will lieber stehend sterben

    Als kniend leben

    Lieber tausend Qualen leiden

    Als einmal aufzugeben



    Die Hände vor den Augen

    Watte in den Ohren

    Er hält lieber seinen Mund

    Er ist als Mitläufer geboren


    Er sagt alles das, was Du sagst

    Kriecht auf allen Vieren

    Hatte niemals einen Willen

    Darum kann er ihn nicht verlier'n



    Doch ich bin anders

    Ich kämpfe für mein Recht

    Ich bin lieber euer Onkel

    Als euer Knecht

  • So was hat man oder hat man nicht

    So was ist man oder ist man nicht

    Ich hab das Rad nicht neu erfunden

    Doch ich weiß wie man es dreht

    So was kriegt man nicht in die Wiege gelegt

  • Es riß mich fort in eine andere Zeit
    In andere Welten

    Ich floh' vor mir, vor meinem Hirn
    Und vor meinen Ängsten
    Durch die Mauern des Bewußtseins
    In das Reich des Vergessens
    In nie endenden Rausch
    Vom Heroin besessen
    Vom "H" besessen


    H : Hier sind die Onkelz


    Eines der intensivsten Lieder, lyrisch und gesanglich, wie ich finde.

  • Exitus



    Ein Leben für den Tod

    Geboren um zu sterben

    Lämmer für die Schlachtbank

    Namenlose Herden



    Zu bieder

    Um Sünden zu begehen

    Viel zu kraftlos

    Um unseren Weg zu gehen




    Exitus - mein Freund

    Da gibt es nichts zu lachen

    Das sind schlechte Zeiten

    Und Zwerge werfen lange Schatten



    Viel zu feige

    Die Moral zu untergraben

    Ohne Glaube

    Und ohne Ideale



    Gesengter Blick

    Gebeugter Gang

    Dem Schicksal ergeben

    Ein Leben lang



    Ihr seid engstirnige heuchlerische

    Weiße Christen

    Scharlatane, Pickelfresser

    Marionetten und Statisten

  • Ohne mich

    Mich kriegt ihr nicht

    ich bin frei wie der wind

    Kapiert ihr das nicht

    Ohne mich

    Mich kriegt ihr nicht

    Ich hab das dritte Auge

    Seht ihr das nicht



    Und hier ein paar Worte

    An die- rechte- Adresse

    Leckt uns am Arsch

    Sonst gibt's auf die Fresse


    Ich hasse euch

    Und eure blinden Parolen

    Fickt euch ins Knie

    Euch soll der Teufel holen

  • Wir wollten nie wie all die anderen sein

    Zu Hause waren wir nie

    Wir waren immer auf´m Sprung

    Zwischen Wahnsinn und Genie


    Wir spürten unsere Flügel wachsen

    Es trug uns davon

    Wir verloren unsere Namen

    Geschlecht und unsere Konfession


    Was du wohl machst

    Habe ich mich tausendmal gefragt

    Fickst du Engel, zählst du Sterne

    Oder betrinkst du dich mit Liebe

    Den ganzen Tag

  • Gehasst, verdammt, vergöttert



    Erinnert ihr euch wie es war

    Es ging ganz schnell

    Auf einmal war'n wir da

    Wir sind Gesandte des Himmels

    Gottes rechte Hand

    Und seine Stimme



    Wir sind nicht von dieser Welt

    Wir sind Dein Wille

    Und tun, was uns gefällt



    Wir sind heilige Dämonen

    Wir sind Götter

    Aus anderen Dimensionen




    Wir feiern uns solange es uns gibt

    Auch wenn nicht jeder Arsch uns liebt

    Gepriesen sei der Name dieser Band

    Betet zu Gott, daß ihr uns kennt



    Manchmal ist es ganz schön hart

    Doch jede eurer Lügen macht uns stark

    Na, Du kleiner Scheißer hör' mir zu

    Hier sind die Onkelz

    Wer bist Du?



    Gehaßt, verdammt, vergöttert

    Wir war'n nie 'n Kirchenchor

    Wir war'n wirklich keine Engel

    Doch jetzt sind wir kurz davor

    Wir ham' 'nen guten Draht nach oben

    Wir sind Gottes rechte Hand

    Wir sind ein himmlisches Vergnügen

    Das Licht in Dein'm Verstand

  • Nichts ist so hart wie das Leben



    Courage heißt Alles zu riskiern,

    Alles zu setzen

    Und vielleicht alles verliern

    Doch bist du bereit

    Und setzt dein Ansehen aufs Spiel

    Wirst du mit Scheiße überhäuft

    Und kannst nicht davor fliehn





    Nichts ist so hart wie das Leben

    Wenn man sagt, was man denkt

    muß man mehr als alles geben

    Was hast Du Arschloch schon jemals riskiert?

    Ich meine nicht dein Leben

    Nein, was sich lohnt zu verlieren.

    Denn wenn du stirbst ist eh alles vorbei

    Der Tod hat keine Konsequenzen

    Macht dir keine Schererein



    Gradewegs in'n Himmel

    Und alles ist in Butter

    Vielleicht ein paar Tränen

    Deiner trauernden Mutter






    Trenne dich von allem

    Es ist gar nicht so schwer

    Von deinen Vorurteilen sowieso

    Sie sind am wenigsten wert





    Denn Courage heißt alles zu riskiern

    alles zu setzen, und vielleicht alles zu verliern



    Nichts Ist So Hart Wie Das Leben

  • Jeden Tag

    Treten Menschen in mein Leben

    Und wieder raus

    Ich habe aufgehört zu zählen


    Wir begrüßen uns mit Floskeln

    Übersähen uns mit Spott

    Belegen uns mit Dogmen

    Doch richten kann nur Gott

  • Ich will keine Gnade

    Und ich gebe keine

    Ich bin brennendes Benzin

    Ein Ritt auf Messers Schneide


    Du hast mir gerade noch gefehlt

    Ich kann dich sowieso nicht leiden

    Nasch ab und gesell dich

    Zu meinen Feinden


    Fick nicht mit dem Teufel

    Stellt ihm keine Fragen

    Fangt an zu beten

    und lest die Packungsbeilage


    Wut ist das Geheimnis

    das Geheimnis meiner Kraft

    Und wenn Ihr anfangt, mich zu mögen

    Weiß ich, ich hab was falsch gemacht


    Dieses Lied macht nicht beliebt

    Drauf geschiessen, ja was soll´s

    Ich will, das ihr mich haßt

    Denn eure Feindschaft macht mich stolz

    Ich hasse Kompromisse

    Und ich hasse dich

    Es gibt Zuviel von deiner Sorte

    Und das gefällt mir nicht

  • Sie war meine erste liebe

    sie war wunderschön

    sie lächelte mich an

    es war um mich geschehen

    Sie drang tief in meine haut

    dies Gefühl vergess ich nie

    diesen bittersüßen Schmerz

    keine andere ist wie sie


    Keine ist wie du

    Keine ist wie du


    Es kam die Zeit

    sie war allein

    es mußte was passier´n

    ich fragte sie, was darfs denn sein

    sie sagte : tätowier´n

    sie drang tief in meine Haut

    dies gefühl vergess ich nie

    diesen bittersüßen Schmerz

    keine andre ist wie sie