Koma, eine Nacht die niemals endet

  • Den Song findest du auf folgenden Alben: 1996 - E.I.N.S. / 2001 - Gestern, war heute, noch morgen / 2011 - Lieder wie Orkane /


    Songinfos:

    Piano spielt (bei der „E.I.N.S.“-Aufnahme) Frank Moesner, der in nicht nur ein eigenes Tonstudio in Frankfurt betreibt, sondern auch als Texter und Komponist für diverse Künstler tätig ist.


    Fast zehn Jahre nach Veröffentlichung des Liedes bekam das Lied nachträglich autobiographischen Charakter, als Kevin Anfang 2006 nach einem schweren Drogenrückfall für zwei Wochen in ein künstliches Koma versetzt wurde.


    Bei den Reunion Konzerte 2014 am Hockenheimring stand bei dem Song Moses Pelham mit auf der Bühne.


    Kommentare der Onkelz zu diesem Song:

    Stephan: Ein Lied, das immer einer unserer Favoriten gewesen ist, aber leider nie live zu tragen gekommen ist. Ein Stück über „Eine Nacht, die niemals endet“.

    Konzert Frankfurt, 2000


    Stephan: Ein etwas langsameres Lied, aber dafür ein um so schöneres. Einer unserer persönlichen Favoriten. Ein Stück über „Eine Nacht, die niemals endet".

    Konzert Kassel, 2000


    Stephan: Das Stück ist einer von unseren ganz persönlichen Favoriten. Wir lassen’s jetzt mal ein bisschen ruhiger angehen – ein Stück über „Eine Nacht, die niemals endet“.

    Unbekanntes Konzert („Tour 2000“-CD), 2000


    Onkelz: Die Zeit liegt reglos da.

    Booklet „gestern war heute noch morgen“, 2001


    Stephan: Das Stück gehört zu unseren All-Time-Onkelz-Faves.

    Konzert Mannheim, 2002


    Stephan: Das Lied ist eines von meinen persönlichen Lieblingsliedern der Onkelz.

    Konzert Dortmund, 2002


    Stephan: Das Lied ist eines von unseren Lieblingsstücken, einfach deshalb, weil es so geil tief reingeht.

    Konzert Loreley (Freitag), 2003


    Stephan: Das Lied geht über einen endlosen Traum.

    Konzert Loreley (Samstag), 2003


    Stephan: Das Lied ist auch ein ziemlich intensives – ein Lied über eine Nacht, die niemals endet.

    Konzert „Vaya Con Tioz“, 2005

    Eine nächtliche Parade

    Ungebetener Bilder

    Eine Nacht, die niemals endet

    Ich gleite davon

    Eine einsame Leere

    Jenseits von Schmerz

    Von Kummer und Worten

    Umklammert mein Herz


    Und ich gehe durch die Tür

    Durch die Tür, die ins Alleinsein führt


    Ich sinke ins Nichts

    In endlose Leere

    Nur dunkles Geheimnis

    Erdrückende Schwere

    Ich träume wahnsinnige Träume

    Von Gnade und verzeih’n

    Erhabene Momente für die Ewigkeit


    Ich sehe Fetzen meines Lebens

    Fragmente meines Seins

    Wie Messer, die mein Herz durchbohren

    Stummes Schreien

    Hier gibt es keine Namen

    Ich weiß nicht wer ich bin

    Alles von Bedeutung

    Verliert seinen Sinn


    Ich falle immer tiefer

    Immer tiefer in den Traum

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