Den Song findest du auf folgenden Alben: 2004 - Adios / 2011 - Lieder wie Orkane
Kommentare der Onkelz zu diesem Song:
Stephan: Die Subkulturen sollten erkennen, dass sie viel miteinander gemein haben – wir alle wollen uns verwirklichen und haben im Grunde die selben Gegner.
Albumpräsentation „Adios“, 2004
Stephan: Im Endeffekt ging’s mir im Text darum, aufzuzeigen, dass wir, egal welche Subkultur, eigentlich alle das Gleiche wollen. Wir wollen uns gegen das Establishment auflehnen, wir wollen Musik hören, wir wollen Spaß haben, wir wollen uns aber auch Gedanken machen.
Eigentlich geht’s mir darum, die Leute gedanklich dahingehend anzuregen, dass sie checken, dass der Metaller nicht den Punk hassen muss, der Hip-Hopper nicht den Thrasher oder den Gothic-Fan anpöbeln müsste, sondern dass unsere Feinde ganz wo anders sind, und das wir eigentlich gemeinsam wirklich Power hätten.
DVD-Interview „Adios“, 2004
Wir sind schwarze Schafe, Kriminelle
Huren, Rocker und Rebellen
Randfiguren, Außenseiter
Straßenkids, Schallwellenreiter
Junkies, Träumer, Punks und Spinner
Wir sind Verlierer und Gewinner
Kinder dieser Zeit
Die ihr Schicksal vereint
Was wir sind
Sind wir zusammen
Rauben dem Leben
Die Köder von den Fallen
Weiter immer weiter – immer weiter gehen
Weiter immer weiter – bleib niemals stehen
Weiter immer weiter – und du findest deinen Weg
Den Weg, der stark macht – wenn man ihn geht
Wir wollen das, was wir nicht kriegen
Freiheit und Piratenliebe
Wir jagen Tag für Tag
Unseren Träumen nach
Regiert von Kriminellen, die uns kriminalisieren
Haben Gedanken, die niemand toleriert
Doch eure Zeit ist um
Da draußen sind noch mehr von uns
Wir suchen
Nach einem neuen Weg
Nach der Ritze in der Mauer
Der Realität