Den Song findest du auf folgenden Alben: 1993 - Schwarz / 1994 - Gehasst,verdammt,vergöttert
Kommentare der Onkelz zu diesem Song:
Stephan: Spricht im Grunde für sich. Für manche bist du ein Held, für andere ein Arschloch. Letztendlich kommt’s aber nur darauf an, wie du selbst zu dir stehst und wie du vor allem mit deinen dunklen Seiten klarkommmst. Wir benehmen uns manchmal wie Arschlöcher, sind aber irgendwie auch geile Typen – und das muss im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
Rock Hard, 1993
Stephan: Mit dem Stück wollen wir versuchen, zu erklären, dass wir denken, dass die Erfahrung, zu sich selbst zu stehen, das Wichtigste ist, was einem Menschen passieren kann, egal ob er einen Fehler macht oder ob er nur aufrichtig gehandelt hat. Ich denke, dass du das einzige Maß der Dinge bist, dass du den Gott in dir entdecken musst. Und das ist worum es in diesem Stück geht.
Konzert Minden, 1994
Stephan: Das nächste Stück heißt, auch wenn’s manchen Leuten nicht passt, „Ich bin so wie ich bin“.
Konzert Northeim, 1995
Stephan: Ich nehme an, dass wir eure Sympathie haben, aber es gibt ein paar ignorante Arschlöcher auf dieser Welt, bei denen ist es uns ziemlich egal, was sie von uns halten. Und dieses Stück habe ich aus der Motivation geschrieben, dass ich denke, dass es egal ist, was die Leute links und rechts von mir denken. Wichtig ist nur, dass es darauf ankommt, dass du zu dir stehst.
Konzert Hannover, 1995
Stephan: Das nächste Stück hab ich aus der Motivation geschrieben, dass es mir eigentlich ziemlich scheißegal ist, was die Leute von mir und sicher auch von uns denken. Ich denke, es kommt nur darauf an, dass du dich an dir ausrichtest und nicht darauf hörst, was die Leute links und rechts neben dir sagen. Dass du deine eigene Wahrheit lebst. Und auch wenn es dazugehört, dass du manchmal ’n Arschloch bist, aber so isses eben.
Konzert Kiel, 1995
Stephan: Das Stück ham‘ wir aus der Motivation heraus getextet, weil ich glaube, dass es einem ziemlich scheißegal sein sollte, was die Leute links und rechts von einem denken. Wichtig ist, dass man selbst an sich glaubt.
Konzert Geiselwind, 1995
Stephan: Ein Stück, das ich aus der Motivation heraus geschrieben habe, weil ich glaube, dass viele Leute es viel zu wichtig nehmen, was andere Leute über sie denken. Ich kann euch sagen, das ist Müll, weil es einfach relativ scheißegal ist. Ich weiß, dass ich manchmal ’ne arrogante Sau bin, aber ich steh dazu.
Konzert Dietzenbach, 1996
Ich will keine Garantie auf meinen morgen
Es ist mir scheißegal, ob ihr mich liebt
Ich sehe meine Lüge, ich bin nicht blind geboren
Ich lerne aus meinen Fehlern
Und mache daraus ein Lied
Ich frage nicht erst andere, was ich darf
Wenn ich an etwas glaube, handele ich danach
Ich mache was ich will, wenn es Freude bringt
Ich will jemand sein, der sein Schicksal selbst bestimmt
Ich bin so wie ich bin
Wollt ihr euch beschwer’n
Ich weiß, ich bin ein Bastard
Scheißegal, ob ihr mich liebt, ich hab‘ mich gern
Manchmal sag‘ ich „ja“
Und meine „nein“
Manchmal bin ich wirklich nett
Und mal ein Schwein
Ja, man schafft sich nicht nur Freunde
Wenn man ausspricht was man denkt
Ich brauch‘ kein Klopfen auf der Schulter
Solang das Feuer in mir brennt
Manchmal befahre ich
Den Weltraum meiner Seele
Manchmal muß ich leiden
Um zu spüren, daß ich lebe
Ich brauche keine falschen Freunde
Ich weiß am besten wer ich bin