Den Song findest du auf folgenden Alben: 1992 - Heilige Lieder / 1994 - Gehasst,verdammt,vergöttert / 1997 - Live in Dortmund / 2005 - Live in Hamburg / 2011 - Lieder wie Orkane / 2017 - Live in Dortmund II
Kommentare der Onkelz zu diesem Song:
Standard-Ansage: Es gibt drei Worte, die unsere Karriere / die Situation, in der wir uns befinden, besser beschreiben / über uns mehr aussagen als alles andere / als jedes Buch: „Gehasst, verdammt, vergöttert“!
Diverse Konzerte, diverse Jahre
Stephan: Zum einen einfach der Support von Fans, der einfach unglaublich ist, also die Identifikation mit uns ist riesig, und zum anderen halt einfach die bestehende Problematik, dass wir wirklich diskriminiert werden, gehasst, verdammt, logo.
Radio Bremen 4, „Wild Side“, 1993
Stephan: Das ist ein Lied über die Situation, in der wir uns über Jahre befunden haben, sprich: Von eurer Seite total unterstützt und geliebt, und dann ist da die andere Seite, die versucht, uns an allem zu hindern, was wir probieren, in die Wege zu leiten.
Konzert Bremen (28.06.), 1994
Stephan: Das Stück spiegelt so ein bisschen das wieder, was wir in den letzten Jahren erlebt haben. Nämlich zum einen von der Öffentlichkeit irgendwie verdammt zu werden, in eine Ecke gedrückt, in die wir nicht rein wollen. Und zum anderen der Support von euch, der uns über die Jahre wirklich stark gemacht hat, und uns immer wieder Mut gegeben hat, weiter zu machen. Das Stück resultiert daraus.
Konzert Minden, 1994
Stephan: Ich würd sagen, geben wir mal ’n bisschen Gas. Ein Stück das ein bisschen die Situation auf den Punkt bringt, in der wir uns befinden, nämlich zum einen von euch so supportet, und zum anderen „Gehasst, verdammt, vergöttert“.
Konzert Hamburg, 1995
Stephan: Dann geben wir jetzt nochmal ein bisschen Gas… Ein Lied, das glaube ich ganz gut die Situation wiederspiegelt, in der wir uns befinden, nämlich zum einen den grandiosen Support von euch, und zum anderen die Anfeindungen der Presse.
Konzert Geiselwind, 1995
Stephan: Der Grund warum wir diese Art der Texte schreiben: Das ist das, was uns Halt gab. Wir bezeichnen uns selbst als Götter, wir haben uns selbst mit unseren eigenen Texten Mut zugesprochen. Das ist natürlich zum Teil sehr ironisch und doppeldeutig interpretierbar. Aber in erster Linie haben wir uns mit unseren Texten selbst Mut gemacht. Wir hatten uns, darauf konnten wir im Prinzip immer bauen, das war ein wichtiges Ding. Wir waren die Familie, die wir vielleicht in anderen Formen nicht hatten.
ARD, „Böhse Onkelz – Gute Onkels“, 1998
Stephan: Schöner, dreckiger Rock’n’Roll!
Konzert Frankfurt, 2004
Erinnert ihr euch wie es war
Es ging ganz schnell
Auf einmal war’n wir da
Wir sind Gesandte des Himmels
Gottes rechte Hand
Und seine Stimme
Wir sind nicht von dieser Welt
Wir sind Dein Wille
Und tun, was uns gefällt
Wir sind heilige Dämonen
Wir sind Götter
Aus anderen Dimensionen
Wir feiern uns solange es uns gibt
Auch wenn nicht jeder Arsch uns liebt
Gepriesen sei der Name dieser Band
Betet zu Gott, daß ihr uns kennt
Manchmal ist es ganz schön hart
Doch jede eurer Lügen macht uns stark
Na, Du kleiner Scheißer hör‘ mir zu
Hier sind die Onkelz
Wer bist Du?
Gehaßt, verdammt, vergöttert
Wir war’n nie ’n Kirchenchor
Wir war’n wirklich keine Engel
Doch jetzt sind wir kurz davor
Wir ham‘ ’nen guten Draht nach oben
Wir sind Gottes rechte Hand
Wir sind ein himmlisches Vergnügen
Das Licht in Dein’m Verstand
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