Stephan: Ein Lied, das wir sehr gerne mögen, das ein bisschen außergewöhnlich für die Onkelz ist, und von dem wir natürlich hoffen, es heute mit unseren heiseren Stimmen einigermaßen interpretieren zu können. Aber wir mögen das Lied total gerne und würden uns freuen, wenn euch das genauso geht.
Konzert Minden, 1994
Onkelz: Vielleicht sind Frauen und Männer zwei völlig verschiedene Spezies, die nur zufällig auf dem gleichen Planeten wohnen. Liebe ist mitunter ein Kampf, den niemand gewinnen kann, und keiner geht ohne Narben davon.
Booklet „gestern war heute noch morgen“, 2001
Stephan: Der Song ist autobiographisch, aber leider für Kevin extrem schwierig zu singen. Deshalb spielen wir ihn nicht live.
B.O.S.C. Fanzine, 2003
Stephan: Ein Lied, das mir persönlich immer ganz besonders am Herzen gelegen hatte, da ich sehr, sehr tiefe Erinnerungen damit verbinde.
Konzert Wacken, 2004
Stephan: Das Lied widmen wir heute mal stellvertretend… Das Lied widme ich heute allen Mädchen.
Konzert Mannheim, 2004
Stephan: Ein bisschen was zum Runterkommen, ein bisschen was zum Luftholen, zum Zuhören und Genießen.
Konzert Hannover, 2004
Stephan: Ein Stück zum Runterkommen und zum Lauschen.
Konzert Berlin, 2004
Stephan: Ein ganz besonders schönes Stück, wie ich finde.
Konzert Frankfurt, 2004
Stephan: Das Lied habe ich für meine damalige, persische Freundin Nika geschrieben.
onkelz.de-Forum, 2005
Ich sitze hier im Dunkeln, die Zeit steht still,
ich denke nach über Dich und mein Gefühl.
Ich hab Dich lange nicht gesehen, ist es das, warum ich leide?
War es für immer, war es besser für uns beide?
Warn wir auf der Flucht? Sollte es so sein?
War es zu intensiv? Oder warn wir nicht soweit?
War es die Erlösung? Der Weg ins Freie?
Der Wind des Schicksals? Oder nur das nicht Verzeihen?
Wie konnte ich so blind sein, konnt‘ ich glauben, ich kann seh’n?
Hat Gott auf mich geschissen, oder warum ließ ich Dich geh’n?
Wieder spür ich diese Sehnsucht, du bist schon lange nicht mehr hier,
Sag mir, was hast Du getan, denn Dein Licht brennt immer noch bei mir!
…für immer.
Es war der Himmel und die Hölle, was wir uns gaben,
wir spielten mit dem Feuer, umso tiefer sind die Narben
Ein Traum ist kein Versprechen, doch wir sind ziemlich hoch geflogen,
Ging es um die Sterne oder haben wir uns belogen?
Der Sprung ins Leere. Die Angst vorm Fallen.
Das Entfachen des Feuers. Das Sterben der Flammen.
Wohin führen uns’re Wege? Wo bist Du in diesen Tagen?
Ich kann Dich nicht vergessen – ich rufe Deinen Namen!
Wie konnte ich so blind sein, konnt‘ ich glauben, ich kann seh’n?
Hat Gott auf mich geschissen, oder warum ließ ich Dich geh’n?
Wieder spür ich diese Sehnsucht, du bist schon lange nicht mehr hier,
Sag mir, was hast Du getan, denn Dein Licht brennt immer noch bei mir!
…für immer.