Einträge aus der Kategorie „Offizielle Onkelz Alben und Singles“

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    Label: Rule 23

    4-CD & DVD


    Das Album stieg auf Platz 7 in die deutschen Albumcharts ein und hielt sich elf Wochen in den Top 100


    Zu den Songs selber muss man wohl nichts mehr sagen. Es handelt sich hier nicht um ein normales Best-Of, sondern um eine persönliche Auswahl der Band. Die Zusammenstellung der Songs liest sich für Fans wie ein Tagebuch.Für Onkelz-Neulinge ein umfassender Einstieg ins Reich der Onkelz.


    Man verzichtet bewusst auf einige Gassenhauer und setzt stattdessen auf mehr Tiefe.


    50 Songs zeigen die Musiker, wie sie sich selbst sehen und mit welchen Stücken sie neuen und alten Fans ihre Geschichte erzählen würden. Bedeutend aufgewertet wird „Lieder wie Orkane“ durch 4 bisher unveröffentlichte Liveclips der legendären Show auf der Loreley 2003, der schönsten Open-Air-Bühne des Landes.


    Dort spielten die Onkelz zwei Konzerte, nach deren Bildern sich die Fans bereits seit vielen Jahren die Finger lecken.

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    (26. Mai 2017) Matapaloz / Tonpool, 2 CD´S


    Die Memento Tour. Die erste Tour seit der Reunion. Die Hallen sind voll und die Band hat Bock. Man reisst jeden Abend 2 Stunden aus dem Repertoire ab und jongliert zwischen alten Gassenhauern und neuen Songs des Memento Albums.


    Nie war eine Tour dringender als diese und doch gibt es Besonderheiten.


    Die Onkelz, in Dortmund. Muß man gesehen haben, wirklich. Es ist schwer zu beschreiben was für eine Stimmung da herrscht, an dem Ort, wo die Band ´97 in neue Sphären gestossen ist und wo bei der Abschiedstour die Halle kniete.


    Blasse Erinnerungen? Am Arsch! Auch die beiden Tage 2016 zeigten einmal mehr, dass die Onkelz und die Westfallenhallen wie Arsch auf Eimer passen.


    Gut das der Wahnsinn der nicht beschrieben werden kann aufgenommen wurde. Auch das Cover erinnert an das 97er Album. War damals Stephan in einem Spot eingefangen so ist es diesmal Gonzo.

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    Label: Matapaloz (Tonpool)


    Schlappe 12 Jahre nach Adios hat nun Memento „Erinnere Dich“ das Licht der Welt erblickt. Nach den Konzerten am Hockenheimring ist damit das Comeback vollzogen.


    Musikalisch Memento den Hörer auf eine Reise durchs 36 jährige Onkelzuniversum mit. Von grausam bis schön oder wie es in -Gott hat ein Problem - heißt: Von episch bis alltäglich kommt das Album mit dem roten Faden, der Onkelz DNA daher.

    Die Erwartungshaltung jedermanns ist damit (wie kann es auch anders sein) sicher nicht getroffen. Andererseits müsste man, um das zu schaffen wahrscheinlich 30 Platten auf einmal an den Start bringen.


    Schon gewusst?


    Das Cover geht auf die allererste Veröffentlichung „Kill the Hippies“ zurück und wurde ein bisschen fein gemacht. Kevin zeichnete das Cover seinerzeit höchstpersönlich und fein säuberlich von Elton Johns (!) 1973er Single „Saturday Night’s Alright (For Fighting)“ ab

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    Mit einem ungewöhnlichen Best Of-Album sind die Songs der Böhsen Onkelz auf dem besten Weg zur Spitzenposition der Deutschen Album-Charts.“Symphonien & Sonaten 35 Jahre Böhse Onkelz“ ist eine Werkschau, eine Retrospektive, aber gleichzeitig auch eine Einladung an alle Fans und Kritiker der Band, sich den Onkelz von einer anderen, einer unerwartet neuen Seite zu nähern.

    Für das Album wurden 20 Lieder aus den Studioalben der Böhsen Onkelz von dem Orchester aus Bratislava unter der Leitung von David Hernando Rico als klassische Versionen (ohne Gesang) neu eingespielt.


    Je drei Songs wurden den Alben E.I.N.S., Wir ham’ noch lange nicht genug und Kneipenterroristen entnommen und jeweils zwei Stücke stammen von Ein böses Märchen … aus tausend finsteren Nächten, Viva los Tioz, Es ist soweit sowie Schwarz. Außerdem ist von den Alben Dopamin, Heilige Lieder und Onkelz wie wir … je ein Titel enthalten.


    Die Nordböhmische Philharmonie Teplice führt in 2018 dreimal -Symphonien und Sonaten auf. Die Konzerte werden nicht von den Onkelz oragnisiert und veranstaltet!


    Die Daten sind:

    16.02.18 / 19 Uhr / Stadthalle Chemnitz

    30.04.18 / 19 Uhr / Stadthalle Rostock

    29.06.18 / 19 Uhr / Dresden Junge Garde


    Tickets:

    Bei Eventim Klick

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    Live in Hamburg 2005

    2005, Rule23, 2CD



    Die beiden randvollen CDs bilden das Konzert zwar songtechnisch komplett ab, für die meisten Ansagen und Fangesänge zwischen den Liedern blieb aber nicht mehr genügend Raum (hierbei ist es jedoch nicht ganz einleuchtend, warum die kürzere CD 1 einige unnötige Ansagen und minutenlange Fangesänge vor dem Intro enthält, während auf CD 2 so gut wie gar keine Ansagen mehr enthalten sind).


    Wegen diesen Kürzungen, und weil Hamburg erstmals nicht (auch) als Video veröffentlicht wird, gehen einige der Highlights des Konzerts am Hörer vorbei – so bekommt er z.B. von den Reeperbahn-Stripperinnen bei „Mexico“, von Thomas Hess‘ Auftritt und vom Hinknien der Fans beim letzten Lied nicht das Geringste mit.


    Das meiste davon dürfte auf der kommenden Tour-DVD nachgeholt werden, das nützt dem „Live in Hamburg“-Käufer aber freilich wenig. Andererseits trägt er natürlich auch keinen Schaden davon, dass er nicht alles mitbekommt.


    Auch der Sound ist eine zwiespältige Sache. Der 11.500-Kehlen-Background-Chor kommt kaum zur Geltung, während Kevins Leadsänger-Stimme hörbar nicht in Topform ist (von einigen Lichtblicken wie seinem atemberaubenden Urschrei zu Beginn des Konzerts abgesehen; im Übrigen wage ich die These, dass auch Stephan nicht topfit, weil wohl nicht ganz nüchtern, war, seinen unzähligen „Hamburg!“-Rufen nach zu urteilen).


    Schon gewusst?

    Beachtlich gerade für ein Live-Album: Die Hansestadt-Aufnahme kam bereits mit Goldstatus in die Läden.

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    Den Song findest du auf der Single: 2015 - Wir bleiben (Single)


    Der erste neue Song der Onkelz nach fast 10 Jahren. Die Band selber möchte den Song nicht als Benchmark für das neue Album sehen, sondern vielmehr die Erlebnisse aus den Tagen in Hockenheim 2014 in diesem Song verpackt verarbeiten. Der Song an sich brauchte bei vielen etwas um zu zünden ist aber am Ende dann doch ein durchschnittlicher Song, was bei der Masse an bisherigen Songs dann auch nicht so schlecht ist. "Weltpremiere" hatte der Song bein den "Böhse fürs Leben" Konzerten 2015 am Hockenheimring.


    Der restlichen Songs sind Live Aufnahmen von Nicht ist für die Ewigkeit 2014 am Hockenheimring.

    Die Süddeutsche Zeitung hat in ihrer Kolumne denn auch ein weiteres Mal gezeigt wie Journalismus nicht geht bzw. in Richtung Onkelz an der Tagesordnung ist.


    Wir bleiben soll demnach die „Rechte Antwort“ auf den Neueinstieg von „Schrei nach Liebe“ der Ärzte sein. Das „Wir bleiben“ nichts anderes ist, als das Bekenntnis der Band an ihre Fans das sie eben bleiben, ist dabei eigentlich so deutlich, dass selbst ein Redakteur mit rudimentären Hasenhirn darauf hätte kommen können.

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    2004, Regel23, MCD


    Die ersten beiden Songs auf der Single entstammen dem Abschiedsalbum „Adios“ und bedürfen wohl kaum weiteren Kommentaren. Viel interessanter sind die beiden Bonustracks, als da zunächst mit „My Generation“ von The Who erneut eine Coverversion wäre, von den Onkelz solide nachgespielt, ohne sich hier jedoch in irgendeiner Weise spektakulär selbst einzubringen.


    Den zweiten Bonussong stellt eine veränderte, instrumentale Fassung des Albumtracks „Prinz Valium“ dar, bei der der Gesang durch einen tollen Gitarrenpart ersetzt und das Ganze um ein geniales Intro ergänzt wurde.

    Hinzu kommt noch ein CD-ROM-Part, der sich jedoch neben den Lyrics (dem schönen Digipak fehlt ein Booklet) auf eine zweiminütige Vorschau auf den „Onkelz vs. Jesus“-Videoclip und dessen Making of (beides exklusiv auf der Adios-Bonus-DVD) beschränkt.



    Schon gewusst?

    Das Cover ist von dem kubanischen Künstler POZO gestaltet, der auch schon auf der „Viva los tioz“ den Text zu „Matapalo – Parte Dos“ gesprochen hat.

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    Adios 2004

    2004, Regel23, 2LP / CD+DVD

    Verkauf (zur Veröffentlichungszeit): Ca. 200.000 Exemplare (-> Platin).


    Höchste dt. Chartposition: 1.


    20 Jahre nach ihrem Debüt bringen die Onkelz mit ihrem 16. Longplayer „Adios“ ihr Abschiedsalbum, gleichzeitig mit 15 Tracks und einer Stunde Spielzeit auch eines ihrer umfangreichsten.


    Eines, auf dem nochmal alles vorhanden ist: Eine lockere Ballade, ein gediegenes Instrumental, pathetische Onkelz-Hymnen, ruhigere und schnellere Nummern, ein textlich etwas schwächeres Anti-Rechts-Lied, und natürlich einen Abschiedssong mit Gänsehaut-Feeling-Garantie.


    Und das alles in bester Manier, denn die Onkelz haben ihre musikalischen Qualitäten in vielen Hinsichten nochmals hörbar verbessert, und keines der Stücke kann als Lückenfüller angesehen werden.


    Ein wahres Highlight ist auch die der CD-Version beiliegende (und in keiner Form limitierte) DVD. Auf dieser findet sich nicht nur der gelungene, exklusive und autobiographische Videoclip zu „Onkelz vs. Jesus“ nebst kurzem Making Of und einem über zehn-minütigem Bandinterview, sondern vor allem das gesamte Album in 5.1-Surround-Sound.


    Untermalt ist der bombastische Sound mit Animationen aus Bandfotos und den Illustrationen des für’s Video verantwortlichen Künstler POZO – quasi also nochmal lauter Videoclips.




    Für alle ohne die entsprechende Heimkinoanlage gibt’s das Ganze natürlich auch in normalem Stereoton.


    Schon gewusst?

    Design sowie Videoclip stammen wie schon bei der Single von der Hand des kubanischen Künstlers POZO. Schon die Ramones hatten ihr letztes Album „Adios Amigos“ betitelt. In den Chorpassagen bei „Feuer“, „Onkelz vs. Jesus“ und „Ihr hättet es wissen müssen“ sind ganze 200 Onkelz-Fans zu hören. Die FSK-Freigabe von 12 Jahren bezieht sich nur auf den Videoteil der DVD.

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    2002, Rule23, EP / MCD

    Zu den beiden „Dopamin“-Tracks braucht man nach der Veröffentlichung des Albums hier ja kein Wort mehr zu verlieren, interessant sind jetzt nur noch die beiden Bonustracks: Coverversionen von ’70er-Klassikern. Dabei handelt es sich nicht nur um zwei von nur sehr wenigen Sachen, die die Onkelz gecovert haben, sondern auch um die ersten beiden fremdsprachigen, das französische davon von Stephan und – erstmals – von einer weiblichen Begleitung (die übrigens auch im Chor zum englischen Track mitmacht) gesungen.


    In der Onkelz-Version von „Coz I Luv You“ stört es auch nicht weiter, dass es sich eigentlich um ein sehr poppiges Stück handelt, weil hier die Gitarren sehr gut rüberkommen und das Ganze dann richtig rockig kommt. Vor allem aber hat Kevin nicht so ein dünnes Stimmchen wie der Slade-Sänger und so kommt das Cover meiner Meinung nach weit besser rüber als das Original. „Je T’Aime… Moi Non Plus“ könnte man künftig in TV-Schmuddel-Beiträgen in der Onkelz-Version spielen – die hat es nämlich in sich, wobei sie mit deutlich weniger Gestöhne daherkommt.


    Musikalisch natürlich immer noch Chanson-like, aber sehr toll mit E-Gitarren und Schlagzeug aufgepeppt und insgesamt verdammt locker. Auch der süße Gesang der Sängerin kommt super rüber und auch Stephans Part überzeugt im Großen und Ganzen – wenn sein französisch auch ganz sicher nicht an Kevins englisch rankommt.


    Die beiden äußerst außergewöhnlichen und auch wirklich gut gemachten Covers sollte jeder Onkelzfan mal gehört haben. Wem das als Kaufanreiz noch nicht genügen sollte, dem sei auch noch von der wirklich toll gemachten Aufmachung der CD erzählt, die wie eine Schallplatte aussieht.


    Schon gewusst?
    Der Titel (Amnestie = Vergebung) bezieht sich auf eine MTV-Sendung, in die auch die Onkelz viel Mühe investiert hatten, die aber doch nur wieder altbekannte Vorurteile aufwärmte. Eine Promo-Aktion zur Single (gleichzeitig Protest gegen Medienterror) sah so aus, dass die Onkelz mitten in München 150 kaputte Fernseher aufhäuften.

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    Dopamin 2002

    2002, Rule23, LP / CD


    Große Überraschungen hat das neue Album nicht zu bieten. Dafür aber zwölf grundsolide Rocksongs von denen wirklich jeder einzelne Hitqualitäten hat. Natürlich hat sich der Sound der Onkelz auch dieses Mal wieder deutlich weiterentwickelt (wir entdecken wieder einmal ein paar Elektro-Elemente, eine Klavierpassage, mehr „Hintergrundmusik“, etliche neue Variationen von Hintergrundgesang, überhaupt Gesang mit mehr Gefühl und Stimme, ein neues Reimschema, …), aber eines bleibt jederzeit klar: Das sind die Onkelz.


    Das aber mit durchweg sehr lockeren, frischen, verspielten Songs mittleren Tempos (mit nur ganz wenigen Ausnahmen, etwa den schnellen Stellen von „Nr. 1“ oder den langsamen von „Stand der Dinge“). Dabei stören die teilweise doch ziemlich tiefsinnigen Texte zu ernsten Themen diese Lockerheit nicht im Geringsten.


    Und obwohl sich alle Songs ziemlich gleich beschreiben lassen können (eben mittleres Tempo, rockig, melodisch, locker) so ist „Dopamin“ doch ein verdammt vielseitiges Album, das natürlich auch mit den Texten vollkommen überzeugen kann. Falls das (auch musikalisch) jemand nicht so empfinden sollte: Unbedingt mehrmals anhören, notfalls auch etwas genauer hinhören dabei.


    Dass „Dopamin“ auch wieder im sehr hochwertig aufgemachten Digipak daherkommt braucht wohl gar nicht weiter erwähnt werden, auch wenn sich einige am ungewohnten „böhse onkelz“-Logoschriftzug auf dem Cover stören…


    Die Vinyl-Ausgabe des Albums ist entgegen ursprünglichen Angaben (die aufgrund eines Management-internes Missverständnisses gemacht wurden) nicht limitiert.


    Schon gewusst?

    Dopamin ist ein Botenstoff des Gehirns, der z.B. beim Essen, Sex oder Drogenkonsum Euphorie auslöst (daher auch das Wort „Dope“) und Adrenalin (für Mut, …) aufbaut. Zu geringe Ausschüttung kann zu Parkinson, zu viel zu Schizophrenie führen. Den Namen Dopamin könnten die Onkelz vom gleichnamigen 2001er Instrumental der Band Oomph! haben. Zum Album: Das wurde diesmal auf Ibiza aufgenommen und in den legendären Londoner Abbey Road Studios abgemischt. Das hat wohl genützt: „Dopamin“ hat sich ein halbes Jahr in den Top 100 gehalten.

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