Beiträge von onkelF1.

    Zum Thema "Tesla Wald" und wo und wie er wieder aufgeforstet wird, bin ich gerade zufällig (ok, war bei Facebook, vielleicht doch kein sooo große Zufall :/) auf folgenden Artikle von Unser Brandenburg" gestoßen:


    Wo entsteht eigentlich der Ersatzwald für die Flächen, die Tesla für seine Gigafabrik geräumt hat? Das hattet Ihr kürzlich unter unserem Bericht zum #Einheitsbuddeln gefragt. Fest steht: Wer direkt neben der Baustelle sucht, wird nicht fündig. Und das ist wie folgt zu erklären: Die sogenannten Ersatz-Erstaufforstungen stellt die Flächenagentur Brandenburg GmbH durch Verträge mit Tesla zur Verfügung. Sie finden nicht auf einem einzelnen Areal statt, sondern sind über rund 30 Orte in Brandenburg verteilt. Häufig stellen Landwirte dafür Flächen zur Verfügung, die sich als nicht ertragreich genug erwiesen haben. Bei den Neupflanzungen handelt es sich um Mischwald mit einem Laubholzanteil von insgesamt über 50 Prozent. Damit ist dieser ökologisch wichtige Anteil höher als in dem in Grünheide auf dem Fabrikgelände gefällten Wald, der von Kiefern einer Altersklasse dominiert war. Die Neupflanzungen führen an den jeweiligen Orten zur Umwandlung von artenarmen Landschaften in Lebensräume für Vögel, Insekten und Kleinsäuger. Wichtig dabei ist auch, dass Mischwald weniger anfällig für Waldbrände ist. Die Feuerkatastrophen hatten Brandenburg mit seinen flächigen Kiefernwäldern in den letzten Jahren immer häufiger heimgesucht. Weil viele Waldflächen sich in privater Hand befinden, hat das Land vor einiger Zeit das Förderprogramm www.ihrwaldbrauchtzukunft.de ins Leben gerufen, um den Umbau zu Mischwäldern voranzubringen. Für Tesla sind bereits 40 Prozent der Neupflanzungen umgesetzt, die restlichen 60 Prozent erfolgen jetzt zur Baumpflanzsaison im Herbst und Winter. Der Aufwuchs wird eng durch die Forstbehörden begleitet und kontrolliert. Sollten Bäumchen in der Anzuchtphase vertrocknen, muss selbstverständlich nachgepflanzt werden. Erst nach mehreren Jahren Aufwuchszeit und bei Erreichen genau festgelegter Kriterien, werden die Flächen durch die Forstbehörden abgenommen.

    Bild könnte enthalten: Gras, Baum, Pflanze, im Freien und Natur



    Quelle: https://www.facebook.com/UnserBrandenburg

    Sascha89 Ich glaube ich hab auch nur die Es ist soweit in der remasterten, weil mir mal die alte verloren ging. ...und damit auch nie direkt vergleichen.

    Hast du die “gestern war heute noch morgen" -best of? Da sollten die entsprechenden Songs remastert sein. :/

    Quasi dass, was die Onkelz um 2000 mit der Kneipenterroristen, Es Ist soweit, Wir ham' noch lange..., Heilige Lieder, der schwarzen und der weißen gemacht haben.

    Ob es besser klingt muss jeder für sich entscheiden. Da scheiden sich die Geister. In der Regel wird es lauter und druckvoller. Man kann es aber auch übertreiben und es endet im "Loudness war" und die "alte" Dynamik geht flöten.

    Den Vorwurf finde ich ehrlich gesagt etwas gewagt. Im Umkehrschluss wird ja auch nicht behauptet "kein Wunder dass die H4er dafür sind, brauchen sie ja gar nicht mehr arbeiten.


    Von den Ambitionen finde ich die Idee des BGE ja auch gut gut und löblich, mir fehlt halt nur die Fantasie dafür, es als Allheilmittel zu sehen und die negativen Aspekte wie eine drohende Inflation usw. dabei zu ignorieren.

    Ansonsten bin ich der Letzte der was dagegen hätte

    Wenn wir als Familie tatsächlich € 3.500 im Monat mehr haben, dann können wir davon auch locker mindestens € 2.000 zur Seite packen, das sind im Jahr dann € 24.000..

    Wenn wir das 10 Jahre so durchziehen, haben wir unser Haus abgezahlt und können dann mit 50 noch mehr für die Altersvorsorge machen, da monatlich keine Raten mehr fürs Haus fällig sind, also nochmal € 900 im Monat mehr...

    ...und wenn das jeder macht, dann steigen die Immobilenpreise noch mehr als jetzt. Zudem wird es schwieriger Arbeiter zu finden, die dir noch für den aktuellen Lohn die Hütte hochziehen. Ende vom Lied: Preise Steigen und dein Geld ist weniger wert. ...und weg ist der gedachte Vorteil. Nenn sich Inflation.


    Das selbe passiert natürlich analog mit den Mieten, was dann auch die "sozial schwächeren" trifft.

    Jeder mündige Bürger kann doch selbst entscheiden ob er Facebook und Co. nutzt. Natürlich muss man sich darüber im klaren sein, dass Facebook einen "ausleuchtet". Wie sagte mein Onkel immer (Gott hab ihn seelig) "Die wollen alle dit selbe und dad is dein Geld. Umsonst is nur der Tot.“

    ...hier zahlt man halt mit seinem Nutzerverhalten. Man wird nicht gezwungen Facebook zu nutzen. ....ok, als Künstler, Firma, etc. dann schon ein Stück weit. Aber nicht als private Person.

    jackiefvn Vielleicht bin ich da ein Stück weit zu naiv, aber "mehr bezahlen" für Schichtarbeit hat halt auch seine wirtschaftlichen Grenzen.

    Wie oft ich schon im Freundeskreis gehört habe "ach sowas wird noch in Deutschland gebaut, ich dachte das rechnet sich nur noch in Asien?", wenn ich erzählt habe das ich Elektroniker in einer Geräteproduktion bin...

    Wir sind jetzt sicher nicht vergleichbar mit einer Smartphoneproduktion oder ähnlichem, aber auch bei uns hat die Kosten-/Nutzen -Preisspirale ein Ende.

    Am Ende müssen Schichtzuschläge bezahlbar sein.


    Wenn sich niemand mehr findet, der in Schicht arbeitet, dann wird die Produktion halt nach Goa (da haben wir ein "Schwesterwerk") verlagert. Dann braucht man auch niemanden mehr für die Normalschicht ;-)


    ...das ist jetzt natürlich alles sehr schwarz/weiß gedacht.

    Der Grundgedanke dahinter ist ja eher, dass man nicht nur arbeitet um sich das Leben leisten zu können.


    Wenn ich jetzt mal von mir persönlich ausgehe, dann wäre halt die Überlegung ob es unbedingt nötig ist noch im 3-Schichtbetrieb arbeiten zu müssen. Mit den 1200Euro sicher nicht mehr nötig. Im Umkehrschluss stellt sich dann aber die Frage ob ich meinen Job überhaupt in Normalschicht ausüben könnte? Da ich in der Produktion arbeite müsste sich mein Arbeitgeber drauf einlassen. Im Einzelfall (aus familialen Gründe, etc) sicher möglich, allerdings nicht für die breite Masse der Belegschaft.

    Die Produktion müsste in der Fläche und von den Maschinen her mindestens verdoppelt werden. Wenn nicht sogar verdreifacht. Was wiederum mir zumindest auf mittelfristiger Sicht nicht wirtschaftlich erscheint.