Beiträge von Lily

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    So siehts aus.

    Wobei das für unsere Schulung Gestern gar nicht so schwer war.

    Unsere Patienen haben ja alle ortsansässige Hausärzte mit denen wir gut zusammen arbeiten. Unsere Chefin hat mit allen telefoniert bis sich eine Ärztin bereit erklärt hat uns zu schulen.

    Die Sorge bleibt aber wie wir es mit maximal 4 Pflegekräften schaffen sollen all diese Menschen zu testen.

    Zumal wir ja auch immer noch unsere eigene Arbeit haben

    Ich hab nun heute im Rahmen einer Schulung das erste mal einen Corona-Schnelltest gemacht und wurde auch selbst getestet.


    Ist schon ziemlich unangenehm wenn einem dieses Stäbchen in die Nase gebohrt bekommt, bis es fast zu den Ohren wieder raus kommt..



    Ja...wir sollen nun also zusätzlich zu unserer eigenen Arbeit noch die Bewohner und Mitarbeiter von unseren 4 Altenheimen, unseren 6 Senioren-Wohnhäusern mit je ca. 30 Wohnungen, unsere Patineten und uns Kollegen selbst testen. In den Altenheimen soll jeder Bewohner alles 14 Tage getestet werden.

    Und das mit 4 Fachkräften.

    Kein Schwanz weiss, wie wir das alles schaffen sollen, woher die ganzen Tests kommen sollen (wie haben jetzt ganze 80 bekommen) und vorallem wer den ganzen Scheiß bezahlt!


    Aber was der Spahn verspricht, dass wird die Pflege schon richten.......irgendwie..

    in Deutschland sind die Zahlen bis Jetzt seit beginn des Lockdowns jeden tag weiter gestiegen und fast täglich neue Rekord werte

    ob 4 Wochen wirklich ausreichen um die zahlen zum sinken zu bringen bezweifel ich so langsam aber echt

    Das sind alles Infektionen die vor dem LD "entstanden" sind. Und nach meinem Empfinden habens da viele noch mal richtig krachen lassen...

    Genau so wars gemeint jackiefvn.


    Nen Job hab ich auch und der ist sicherer denn je. Was ich aber auch hab ist ein Schulkind.

    Nun lernt er Heute und Morgen den Umgang mit Microsoft Teams und am Freitag ist dann von 8:00 -12:45 Homeschooling angesagt..

    Eigens dafür hatte ich ihm vom Kinderbonus ein Laptop gekauft, also alles wunderbar.

    Nur muss ich halt am Freitag arbeiten.... von 8:00-14:00 Uhr. Und wenn der Jung mit dem Krams nicht klar kommt, hat er Pech oder was?

    Da fragt halt einfach keine Sau, ob man so kurzfristig Zeit hat um die Kids zu unterstützen.

    Zu DDR Zeiten hätte niemand dagegen geklagt.

    Richtig, gab es überhaupt die Rechtliche Möglichkeit zu klagen? Kein Plan. Vermutlich wäre ein Kläger dann als Sträfling ins Gulag gewandert.

    Da es sich um eine real existierende Diktatur gehandelt hat, gab ich diese Möglichkeit maximal in der Theorie.


    Im Gegensatz zu einer Demokratie, wo jeder Hans gegen alles klagen kann, was ihm quer geht. Was auch gut und richtig so ist.


    Was ich nicht verstehe ist warum diese Klagen immer wieder bejubelt und als Beispiel heran gezogen werden, wenn man beweisen möchte, dass die Politik uns all unsere Freiheit nimmt?

    Und woher kommt die Ansicht, dass man mit Klagen der Politik unterstellt sie hätte was falsch gemacht?

    Für mich klären die Klagen lediglich die Frage "was darf die Politik?" Oder halt im Umkehrschluss was darf sie eben nicht.

    In dem man der Politik unterstellt, dass sie etwas tut was sie nicht darf.


    Die Politik darf Verordnungen, Gesetze etc. beschließen, ob diese dem Grundgesetz entsprechen, prüft das Bundesverfassungsgericht.

    Vielleicht verstehe ich da was falsch.

    Aber mir ist nicht ganz klar, warum man meint, dass die Klagen gegen Corona-Verordnungen bedeuten, dass die Politik irgend etwas falsch gemacht hätte.

    Erstens ist im Moment gar nicht die Zeit erstmal 6 Monate zu debattieren und zu beraten, alles auf Rechtssicherheit zu prüfen etc. Zweitens ist es auch gar nicht die Aufgabe der Politik, dafür gibt es das Bundesverfassungsgericht.

    Die Tatsache, dass jeder das Recht hat, auch gegen Beschlüsse der Regierung zu klagen, ist ein mehr als deutlicher Beweis dafür, dass wir in einer starken Demokratie leben.

    Zu DDR Zeiten hätte niemand dagegen geklagt.

    Diese Tatsache umzudrehen und als Beweis dafür nehmen zu wollen, dass die Politik ihren Job nicht richtig macht, ist entweder nur Unwissenheit oder Dummenfang.

    Das klingt jetzt erstmal schön, aber obs auch wirklich so ankommt, bei denen, die darauf angewiesen sind, bleibt abzuwarten.

    Das mit den Kinderbonus läuft auch nicht so rund, bei vielen kommen die Zahlungen erst Wochen später. Ich warte immer noch auf die 2. "Rate. Ich bin zum Glück nicht darauf angewiesen, kann mir den Frust aber gut vorstellen, bei Familien die drauf warten.

    Kurz zusammen gefasst:

    Schulen und Kitas bleiben offen, Handel, Handwerk und Industrie arbeitet weiter, Hotels eingeschränkt. Theater sind zu, Kneipen, Restaurants etc. dürfen liefern aber nicht bewirten.

    Soweit hab ich es verstanden.

    Ich denke, dass es keinen Sinn macht die rechtlich nötigen Schritte zu umgehen. Dann geht doch eh direkt wieder das Geheul los, es wird geklagt und am Ende werden die Beschlüsse von einem Gericht wegen Formfehlern wieder einkassiert.

    Also bei uns muss sich der Schupfen in den 24h gebessert haben. Sonst muss das Kind zu Hause bleiben auch wenn keine Symptome dazu gekommen sind. Aber das hilft dir jetzt auch wenig...

    Ich würde ja auch lachen, aber ich bedaure gerade bissel die armen Kinder/Hausärzte bei euch. Wenn jeder da anrufen muss selbst wenn das Kind nur Schnupfen hat.


    Oder ich hab das Kryptogramm falsch entschlüsselt...