Beiträge von jackiefvn

    Arbeitskollege von mir kam aus der Ausbildung zum Zweiradmechaniker, sagte der Arbeitsamttante nachdem er nicht übernommene wurde, er schreibe Bewerbungen. Sie wollte ihn stattdessen in eine Umschulung schicken. Zum Zerspahnungsirgendwas. Mal abgesehen davon, dass das Teil seiner Ausbildung war und zusätzlich auch Zerspahnungsirgendwasse die ebenfalls nicht übernommen wurden einen Job suchten war er ja GERADE ERST FERTIG MIT SEINER AUSBILDUNG. Da ist die Chance dass er auch in seinem Beruf arbeiten möchte wohl noch recht hoch xD

    Natürlich sollten grenzen gezogen werden. Für menschen die nie versuchen sich um arbeit zu bemühen darf dass nicht gelten. Aber für menschen die zb wie ich nicht mehr voll arbeiten können oder dürfen könnte es gelten. Bei einer familie sollte festgelegt werden wieviel diese familie gesamt bekommen sollte um ihren lebensunterhalt bestreiten zu können. Aber auch hier sollte ganz klar sein das beide entweder um arbeit bemühen oder eben gering bezahlte jobs haben oder eben auf grund der familioeren situation nicht in der lkage sind momentan voll oder ganzt zu arbeiten.

    Dann wäre es wieder nicht mehr bedingungslos...

    Einzig bei der Obergrenze für Kinder wäre eine Beschränkung sinnvoll bzw. sollte man ein Alter festlegen, ab dem es dann greift, sonst würden es wirklich Menschen als Geschäftsmodel entwickeln möglichst viele Kinder zu bekommen. Ist ja teilweise beim Kindergeld schon so.


    Entweder bekommt es wirklich ausnahmslos jeder oder man lässt es gleich bleiben.

    Was kennt ihr denn für Leute? Oo Mal im Ernst, was glaubt ihr wie hoch der Prozentsatz an Familien ist, die nur des Geldes wegen Kinder machen? Ich glaub die paar Fälle kann man ohne das es auffällt da mit durchbringen.


    Wer von euch hier würde tatsächlich aufhören zu arbeiten wenn das BGE kommen würde?


    Ich frag einfach mal anders in die Runde, was würdet ihr tun, wenn das BGE kommt?

    Ich für meinen Teil würde das, was ich heute tue maximal nebenberuflich tun. Und das obwohl mein Job Spaß macht (das ist der Grund, warum ich ihn nicht komplett aufgeben würde). Ich würde jedoch wenn ich dabei nicht mehr so arg aufs Geld schauen müsste eher etwas im Bereich Erziehung tun wollen. Weil ich meine Zeit lieber mit etwas ausfüllen würde, was auf sozialer Schiene zur Gesellschaft beiträgt und das ich das Stand heute nicht tue liegt tatsächlich einzig und allein am Geld.

    Zu deiner Frage warum du dann noch arbeiten solltest, du bekämst das BGE zusätzlich zu deinem Gehalt, hättest also immer noch mehr als jemand der nicht arbeitet. Und der der nicht arbeitet muss sich keine Sorgen mehr um seine Existenz machen und kann sich in Ruhe darum kümmern, welche Arbeit er verrichten will um sein Leben zu bereichern.


    Und selbst wenn dann immernoch welche übrig bleiben, die nicht arbeiten gehen wollen - warum wollt ihr auf Annehmlichkeiten verzichten, nur weil andere auch davon profitieren könnten? Dann bekommt der Arbeitsscheue eben in Zukunft auch mehr. Dadurch fällt euer Vorteil doch nicht weg.

    Na, für die nächsten 4 Jahre erhält sie knapp 10T€ monatlich die sie versteuern muss. Zusätzlich gibt es noch was steuerfrei oben drauf, wenn ich mich nicht irre...

    So manche andere Vergünstigung kommt hinzu. Zweitwohnsitz, Reisekosten etc.

    Finde es irgendwie krass, dass sowas funktioniert. Es soll natürlich auch jeder nach der Wahl seine Meinung ändern dürfen, aber als Direktkandidat für eine Partei antritt, sollte seinen Sieg nicht (scheinbar?) problemlos mitnehmen können.

    wäre nicht die erste, die sowas "ausnutzen" möchte: Die Partei: Sonneborn plant Rotation


    abgesehen davon finde ich es bei einem Direktmandat in Ordnung, sich von der Partei zu lösen. Die feine Art ist es wahrscheinlich eher nicht, aber man wurde eben direkt gewählt, da sollte man davon ausgehen, dass man der Person wegen gewählt wurde, nicht nur wegen der Partei.

    Falls der ein oder andere immer noch nicht überzeugt ist, nach Lesen dieses Artikels sollten keine Fragen mehr offen sein: „Krieg gegen das widerwärtigste System auf deutschem Boden“

    Hm .... das ist mir zu viel Interpretation. Dann kannst im Grunde alles als rechts auslegen.


    Was das von 2888 angesprochene "Problem" angeht, ich habe erlebt wie die Tochter eines befreundeten Paares fragte, ob in dem Fleisch welches man ihr anbot Schwein enthalten sei. Sie fragte das nicht, weil sie kein Schwein essen mochte oder wollte, sondern weil sie diese Frage aus dem Kindergarten kannte und es einfach "gewohnt" war, dies vorher abzufragen. Also auch Kinder bekommen ganz gut mit, was in ihrem Umfeld so passiert und daher kann ich mir auch vorstellen, dass das von ihm geschilderte so stimmt.

    Wenn jemand sich aber gar nicht erst auf die Reise machen muss, weil die Probleme vor Ort gelöst wurden, dann kommt das doch sicher auch den Leuten "vor Ort" zu Gute.

    Die Frage ist wie das im Detail aussieht. Im Moment so, dass man in den Ländern hingeht und den Grenzschutz ausbildet und mit Kohle zuschmeisst. Das allerdings ist keine Lösung des Problems warum die Leute weg wollen, sondern es hindert manche am wegkommen!


    Der Deal mit Erdogan zielt auch nicht drauf ab irgendein Grundproblem zu lösen, es soll nur die Leute von Europa fern halten.

    das mag sein, aber nur weil aktuell der falsche Lösungsansatz praktiziert zu werden scheint, ist doch die Kernaussage nicht falsch. In dem Wunsch, die Probleme vor Ort zu lösen, so das jeder der dort leben möchte dies tun kann sehe ich kein Rassismus.

    hm ... find ich Käse .... gleich die erste These. Wenn jemand die Probleme vor Ort lösen möchte, dann hat das für mich erst mal nix mit Rassismus zu tun. Es schließt ja nicht aus, dass man jemanden aufnimmt. Wenn jemand sich aber gar nicht erst auf die Reise machen muss, weil die Probleme vor Ort gelöst wurden, dann kommt das doch sicher auch den Leuten "vor Ort" zu Gute.

    Das Problem ist doch, dass solche Argumentationen mit "ich bin ja kein Nazi/habe nichts gegen Ausländer..." eingeleitet werden.

    Auch dann macht mich das aus grammatikalischer und sinnerfassender Sicht nicht zum Rassisten. Im Grunde kann ich jeden Satz mit "Ich habe nichts gegen Ausländer" einleiten, ohne dafür ein Rassist zu sein.


    "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber gegen Äpfel."

    "Ich bin ja kein Nazi, aber Blumen mag ich auch nicht."

    "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber bald Feierabend."


    Wie bei der AFD zählt auch bei Menschen, der Gesamtkontext verrät die Gesinnung, nicht der Einsatz der deutschen Sprache zum Sätze bilden.

    Was darf darauf folgen, ohne als rechts bezeichnet zu werden? Darf man die Linken doof finden, die Integrationspolitik, den Umgang mit Flüchtlingen? Darf ich Straftaten von Nichtösterreichern genauso scheiße finden wie von Österreichern?

    Angeblich gibt es keine Unterschiede zwischen den einzelnen Kulturen, damit braucht man, in der Welt der Linken auch nicht zwischen "Einheimischen" und "Zugewanderten" zu unterscheiden.

    das ist aber doch genauso Käse wie das Schaubild oben. Sicher gibt es Unterschiede zwischen den Kulturen, sonst wärs ja nur eine Kultur, wenn sie alle gleich wären.

    Es geht doch viel eher darum, dass es Leute (=Rechte) gibt, die behaupten man könne zwei verschiedene Kulturen nicht unter einen Hut bringen.

    alleine ein Satz wie "stimmen abgreifen" ... da wird über uns gesprochen. Das man unsere Stimme "abgreifen" will. Ich will doch keine Partei wählen die meine Stimme abgreifen will, ich will eine Partei wählen die meine Stimme sein will.

    was ich irgendwie nicht so ganz verstehe ist dieses "jetzt müssen die großen Parteien endlich mal was tun!"


    Politik hat doch auch immer etwas mit Idealen zu tun. Jede Partei hat eine Ausrichtung, einen Kurs, eine Einstellung, steht für etwas. Die SPD Tante sagte gestern, ihre Partei habe sich an ihr Programm gehalten und alles so umgesetzt wie es geplant war. Das kam nicht so gut an, hat man am Wahlergebnis deutlich sehen können. Aber was soll die SPD denn nun machen? Ihre Ideale verraten? Andere Politik machen um mehr Stimmen bekommen? Wie soll man die dann noch ernst nehmen? Wenn eine Partei irgendwann einfach nicht mehr den Zeitgeist trifft, verschwindet sie eben in der Versenkung.

    Es ist doch nicht an den Parteien ihre Zielrichtungen aufzugeben, nur damit ich mich bequem entscheiden kann. Wenn es keine Partei gibt, die mich angemessen vertreten kann, sollte ich dann an einer Partei so lange rummeckern, bis sie mich so unbedingt als Wähler will dass sie alles dafür tun würde oder sollte ich lieber dafür sorgen, dass es eine Partei gibt, die aus eigener Überzeugung heraus für meine Ziele kämpft, weil wir die gleichen Wünsche und Wertvorstellungeb haben und Nicht, weil da sind letzte Wahlergebnis so doof war?

    Ich hab die Veranstaltungen am Südbahnhof jeweils gesehen, weiß auf meinem Heimweg liegt. Was ich im Überfluss gesehen habe waren Polizisten. Ausserdem sah ich jedes Mal Gegenveranstaltungen. Was ich nicht gesehen habe waren AfD Anhänger. Kein Wunder, wenn jeweils nur ne Handvoll kamen.


    Frag mal Micky und Co wie das ist, wenn man beim Burgeressen sitzt und draußen eine Pegida-Demo mit ca 20 Leuten vorbeiläuft und kurz darauf eine riesige Menschenmasse in Form einer Gegendemonstration hinterher läuft.


    9% mag im Schnitt einer "normalen" Stadt liegen, aber Frankfurt ist wie du vielleicht gelesen hast mit ihrem hohen Migrationsanteil keine normale Stadt. Wenn die AfD also recht hat mit dem was sie so fordert, sollte sie dann ausgerechnet in Frankfurt nicht ein viel höheres Ergebnis erzielen?

    Tut sie aber nicht. Weil Frankfurt eben Frankfurt ist. Und bleibt.