Stovokor
Das finde ich interessant. Du würdest sagen, dass man die beiden Alben ein wenig miteinander vergleichen kann?
Ich finde ja. Das hab ich schon vor drei Jahren so empfunden.
Genau 20 Jahre nach E. I. N. S. erscheint (auch im Oktober 😉) Memento. Es geht sehr viel um das Bündnis zwischen der Band und den Fans. Auch die Tour fand in einem ähnlichen Zeitraum statt wie damals. Ehrlich gesagt, die beiden Alben passen doch eher in die Jahreszeit wo sie erschienen sind. Dopamin und Adios schön warm, E. I. N. S., ein böses Märchen und Memento in den Herbst/Winter.
Das erste Album nach der Réunion, eigentlich ist es "Wieder E. I. N. S".
Sasch
Gott hat ein Problem würde ich auf jeden Fall Danket dem Herrn vorziehen.
Irgendwas für nichts hätte meiner Meinung auch 1996 erschienen sein können und hätte gut zwischen Nummern wie nichts ist so hart wie das Leben und ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben gepasst. Gleiches gilt auch für Jeder kriegt, was er verdient.
Auf gute Freunde vs. Auf die Freundschaft, allein der neuere Titel ist schon genug Anspielung an die Hochphase der Onkelz. Auch hier ziehe ich den 2016er Song dem 96er vor.
"war die Straße zu lang und einsam waren die Onkelz das Benzin", diese Zeile ist so typisch Onkelz, ich bin schon gespannt was auf dem neuen Album in der Form vorkommt.
Regen, die erste Nummer, die ein anderer Onkel komplett alleine singt.
Der Junge mit dem Schwefelholz, schön bluesig, auch ein Experiment.
Im großen und ganzen hängt die Memento der E. I. N. S. in nichts nach.
Zeit zu gehn gefällt mir allerdings besser als 52 Wochen.
Wenn man zuletzt noch die Cover vergleichen möchte, das eine zeigt die Band als Einheit, das andere die Fans.
Passt alles zusammen, mit vielen schönen Anspielungen und Vergleichen👍