Beiträge von Liaewen

    Ich hab mich bisher auch nie impfen lassen und hatte nur um 2012 rum mal eine richtige Grippe. Ansonsten krieg ich halt grippale Infekte, was unangenehm ist, aber nicht vergleichbar mit einer Grippe. Dieses Jahr hab ich mich das erste Mal impfen lassen, weil ich im Februar nach Rosenheim in die Klinik sollte und mir dachte, vielleicht hilft es ja. Allerdings verschiebt sich das eh schon immer weiter und wie lange das jetzt dauert mit Corona, keine Ahnung. Vielleicht darf ich dieses Jahr ja noch irgendwann hin.

    wenige Seiten vorher hat er noch gesagt das man ihm nichts von Vitaminen erzählen braucht, er da lieber auf seine Oma hört. Ich kann mich in all den Jahren nur daran erinnern das er das immer als falsch oder unglaubwürdig abgetan hat, ganz egal ob es beleg- und nachvollziehbare Studien dazu gibt und Mediziner das verbreiten.

    Er hält es für unglaubwürdig, dass Vitamin D, C oder sonstige gegen alles schützen und ein Allheilmittel sind. Dass sie wichtig sind, hat er nie bezweifelt, tut hier glaub ich niemand. Nur das Absolute, mit dem es vertreten wird, wird angezweifelt.

    Statistisch gesehen mag das richtig sein, menschlich gesehen ist das ein Arschlochsatz.


    Ich zitiere ungern Diktatoren, aber wie sagte Stalin einst: Der Tod eines Menschen ist eine Tragödie, der Tod von Millionen nur eine Statistik.


    So scheint mir hier auch mit dem Ganzen umgegangen zu werden.

    Ach Liawenchen du siehst das ganze aus deiner Welt

    ich und andere leben ein anderes Leben

    dusselig:lol:bist doch deshalb noch lange nicht

    einjeder hat doch nur ne andere einstellung was die jetzige Tatsache betrifft :popcorn:

    Jeder sieht es ja aus seiner Welt. Ich versuche, die andere Perspektive zu verstehen. Die meisten Menschen, die ich kenne, leben ein anderes Leben als ich, kommen aber trotzdem mit der Situation jetzt klar. Deswegen versuche ich zu verstehen, was Nexus mir sagen will. Außerdem schadet es ja nicht, wenn man auch aus den Perspektiven anderer etwas lernen kann.

    Richtig interessant wird es, wenn die junge Familie auch noch einen Risikopatienten in der Familie hat. Was vermutlich auch einige haben dürften.

    Wie die sich wohl entscheiden würden?

    Ich würde mal behaupten für den Risikopatienten. Dabei geht es ja nicht "nur" um alte Leute, sondern auch kranke Kinder, Kinder mit bestimmten Gendefekten etc.

    Achso, was mir noch einfällt. Es geht mir zwar meistens sehr schlecht, aber wenn es einigermaßen geht, versuche ich mir immer in Erinnerung zu rufen, was ich habe und womit ich Glück habe und wie viele Menschen in großer Not sind.

    Natürlich hilft es einem nicht, wenn man Depressionen hat, sich zu sagen, dass in Afrika Menschen verhungern. Natürlich hat jeder mit seinem eigenen Leid und seinen eigenen Problemen zu kämpfen, aber kann es nicht in einer Situation wie jetzt doch ein bisschen helfen, wenn man sich bewusst macht, wie die Lage anderswo ist oder was z.B. unsere Großeltern erleben mussten und es im Vergleich dazu ein Leichtes ist, mal zwei Wochen zuhause zu bleiben?


    Ich meine das nicht als Vorwurf, nur als Anregung. Vielleicht bin ich aber grad auch zu dusselig, das alles zu verstehen.

    Liaewen aber das meine ich ja, du sagst, bei allem Verständnis, es gibt weit aus schlimmeres, aber für manch einen sind schon 2 Tage eine Katastrophe.

    Der eine kann schlecht damit leben wenn er nicht raus kann, der andere kriegt Panik wenn er raus muss und wieder der nächste hat wieder andere Probleme. Und meistens fehlt dem einen für den andern das Verständnis.

    Nur dass ich dich richtig verstehe, du meinst, es gibt Menschen, für die es eine psychische Katastrophe bedeutet, zwei Tage nicht raus zu dürfen? Nachvollziehen kann ich das nicht, das stimmt. Ich weiß aber z.B. von meiner Mutter, dass ihr dann die Decke auf den Kopf fällt. Nur, es ist doch gar nicht verboten, raus zu gehen. Einen Spaziergang zu machen, mal um den Block zu laufen. Dafür wird dich keiner aufhängen. Das wird doch sogar immer wieder betont, dass das erlaubt ist. Auch mit dem Hund spazieren zu gehen, ist nicht verboten. Vielleicht hab ich ja nen Hänger im Kopf, aber so ganz wird mir das Problem tatsächlich nicht klar. Vielleicht kannst du mir ja helfen.

    Ich denke wir wissen hier alle, dass es bei psychischer Belastung nicht immer unbedingt von jedem das selbe Verständnis gibt. Was für den einen ein Luxusproblem, ist für den anderen nur schwer zu ertragen. Müßig darüber zu diskutieren ;)

    Du müsstest eigentlich wissen, dass ich für jegliche psychische Belastung Verständnis habe. Wäre ja auch ein Treppenwitz, wenn nicht. Ich wollte nur mal zu Bedenken geben, dass es weitaus Schlimmeres gibt, als mal zwei Wochen zuhause bleiben zu müssen. Ganz an die Allgemeinheit gerichtet. Vor allem, wenn sich gerade die beschweren, die sonst auch nur mit dem Poppes auf der Couch sitzen. Ich wollte aber weder deine noch die Besorgnis von sonst jemandem herunter spielen.

    Ich meine, dass wenn Leute sowieso die meiste Zeit zuhause sind und nicht vor die Tür gehen, ist es doch widersinnig, sich schlecht zu fühlen, nur weil man jetzt vorübergehend zuhause bleiben MUSS. Natürlich möchte jeder die Möglichkeit der freien Entscheidung haben. Aber in einer solchen Situation, die ja nicht ewig anhält, empfinde ich das ein bisschen als Luxusproblem.


    Außerdem ist es ja gar nicht verboten, spazieren zu gehen. Wenn man also den wahnsinnigen Drang hat, einen Spaziergang zu machen, dann kann man das ja tun. Ich hab nur den Eindruck, dass vor allem solche Leute jetzt diesen Drang haben, die sonst überhaupt nie spazieren gehen. Damit mein ich jetzt nicht unbedingt Leute hier im Forum, das ist nur mein allgemeiner Eindruck.

    Mir fehlen Umarmungen von Menschen, die ich mag und auch die fehlen mir.

    Das kann ich verstehen. Ich hab ja zum Glück mein Pfännchen und meine Katzen. Die Menschen, die mir fehlen, fehlen mir auch sonst, weil sie zu weit weg wohnen. Wenn man alleine lebt, ist die jetzige Situation allerdings wirklich blöd. Da merkt man oft erst, wie wichtig die körperliche Nähe zu anderen Menschen ist.

    Uschj Das ist doch bescheuert. Wenn sich eigentlich gar nichts ändert, weil man eh meist zuhause was gemacht hat, sich dann aufregen, weil man zuhause bleiben soll. Verstehe einer die Menschen...

    Was mich ein bisschen wundert, ist, wie viele Leute nicht wissen, womit sie sich beschäftigen sollen, wenn sie in Quarantäne sind oder Ausgangssperre herrscht. Was machen die Leute denn sonst, wenn sie frei haben?

    Es las sich auch deshalb so, weil "in meinem Umfeld gibt es davon kaum jemanden" (grob zitiert) So nach dem Motto, so lange es mich nicht unmittelbar betrifft, ist es wurscht.

    Ich stimme dir in einigem zu, hutze Jedoch ist mein Eindruck, dass eigentlich alle gut miteinander umgehen, nur dass es einzelne Leute, hier wie auch anderswo im Netz gibt, die durch ihr Verhalten grundsätzlich Threads und Unterhaltungen zerschießen. Wenn dann irgendwann bei einzelnen Aggressionen hochkommen, finde ich das absolut verständlich und normal. Ich habe auch den Eindruck, dass einige sich irgendwann zurückziehen, weil sie sich dem nicht mehr aussetzen wollen (mein persönlicher Eindruck).


    DAS finde ich schade und muss meiner Meinung nach nicht sein. Meinem Verständnis nach sollte dies ein Ort sein, wo man sich austauschen kann und sich keine Sorgen machen sollen muss, ob man ob seiner Ängste oder Meinung verlacht oder ständig belehrt wird. Jeder kann seine Meinung haben und auch kundtun, aber man muss auch wissen, wann man sich selbst mal nicht so wichtig nimmt. Finde ich.

    B.O.S.C.Gonzo28 Du wiederholst selbst seit einer gefühlten Ewigkeit reflexartig immer und immer wieder dieselben Sachen in immer wieder den gleichen langen Beiträgen. Mittlerweile sollte auch der letzte die Möglichkeit gehabt haben, diese Infomationen aufzunehmen. Man muss die nicht bei jeder sich bietenden passenden oder unpassenden Gelegenheit gebetsmühlenartig immer und immer wiederholen.

    B.O.S.C.Gonzo28 Zu dem Rest sag ich jetzt nix, aber die Unterstellung, Pfanne würde alles kacke finden, für dessen Verständnis er Energie aufwenden müsste, ist eine satte Unverschämtheit und ich bitte derartiges zu unterlassen.

    Nicht, dass mein Mann nicht für sich selbst sprechen könnte, aber wo du immer davon redest, wir sollen Stress reduzieren: Du trägst gerade zum Stress von uns allen bei mit solchen Äußerungen.