Mein Eindruck vom Event:
Bevor ich gleich eine Reihe von Dingen aufzähle, die mir aufgefallen sind und die aus meiner Sicht nicht so optimal waren, möchte ich mich zuerst herzlich für Eure Arbeit bedanken die Ihr in dieses Event gesteckt habt!!!
Jeder, der mit offenen Augen da durch gelaufen ist, hätte sehen müssen was für eine Arbeit dahintergesteckt haben muss.
Und ein voller Erfolg war es hoffentlich auch finanziell als Anschub für Umsetzung der vielen Ideen. Alleine die Versteigerung müsste ja in etwa 15.000 € eingebracht haben.
So und jetzt zu den Punkten die mir aufgefallen sind, die ich aus meiner Sicht erlebt habe und wozu bei mir noch Fragen offen sind:
Ich bin leider erst kurz vor 18:00 Uhr aufgeschlagen (Vielen Dank und einen dicken Mittelfinger in diesem Zusammenhang in Richtung FlixTrain).
Darüber hinaus brauchte ich noch 20 Minuten um den richtigen Zugang zur Halle zu finden (Ich hatte wohl nicht als einziger Schwierigkeiten damit gehabt, wenn man übers Gewerbegebiet angelaufen kam).
Beim Einlass angelangt, musste ich gezielt nach einem Los fragen. Das fand ich etwas befremdlich.
Warum der eine der ursprüngliche Gewinner des Meet&Greet keinen weiteren Aufschub bekam, habe ich nicht verstanden.
Bei den Versteigerungen wurden ab und zu Hände übersehen, gerade die bei mir oben auf dem Umlauf.
Beim Autogramme schreiben zuzuschauen finde auch ich ziemlich langweilig. Eine attraktive Parallelveranstaltung hätte gut getan.
Ich habe den halben Abend damit verbracht, Hinweise zu den B.O.S.C.-Projekten zu finden. Ich habe diesen seitlichen Zugang zur Halle 3 lange Zeit nicht wahrgenommen. Es war leider auch nicht beschildert. Die Infotafel waren mir damit auch viel zu weit ab vom Schuss. Ich habe auch niemanden angetroffen der greifbar gewesen wäre, um mir etwas zu den Projekten zu erläutern . Ich habe mich gefragt, warum die Projekte nicht auf der Bühne vorgestellt werden, um die Leute neugierig zu machen?
Warum war der angekündigte Headliner Toxpack plötzlich nur noch Vorgruppe?
Was mich aber, wie so oft, am meisten geärgert hat, ist die mangelnde Kommunikation. Mir persönlich war die Autogrammstunde schnuppe, ich möchte aber doch gerne und auch rechtzeitig über den genauen Ablauf einer Veranstaltung informiert werden. Dafür habe ich eine E-Mailadresse hinterlassen und schaue sogar auf die entsprechenden Webseiten.
Glaubt jemand, dass man mit einem Eintrag auf Facebook seiner Informationssteuerung genüge getan hat? Mich zumindest hat die Info nicht erreicht.
Ihr habt nicht genug "Manpower" gehabt? Warum stellt Ihr Euch personell nicht breiter auf? Ich wäre sofort bereit gewesen, um zu den Straßenkindern e.V. zu informieren.
Es gibt also aus meiner Sicht noch einige Dinge zu überdenken und zu optimieren.
Wie gesagt. eine längere Liste, die aber keineswegs den gewonnen Eindruck auf das grundlegend gelungene Event schmälern soll!