Ganz klar, sind das die Argumente für Bands zu R&K zu gehen. Es scheint der direkteste Weg die Erfolgsleiter hinauf zu sein.
Leider verlieren die meisten Künstler auf diesem Weg aber ihre Individualität und Ihren Wiedererkennungswert.
Musikalisch klingen bei R&K doch alle Bands nahezu gleich, lediglich durch die Stimme des Sängers gibt es noch Unterschiede.
Ansonsten stromlinienförmiger Einheitsbrei, ohne jegliches Alleinstellungsmerkmal. Bands wie serum haben das irgendwann kapiert und sind ausgestiegen. Die Band Artefuckt finde ich persönlich recht gut und sogar das zweite Album hat noch eine gewisse Eigenständigkeit und bildet damit aus meiner Sicht, die rühmliche Ausnahme. Gegenbeispiel ist aber z.B. Stunde Null,
die haben sich echt massiv in Richtung "leider typischer R&K-Sound" entwickelt.
Und dazu kommt noch, dass dieser ja scheinbar so erfolgreiche R&K-Sound sogar Bands beeinflusst, die dort gar nicht unter Vertrag stehen. Die Strahlkraft des Ruhms ist doch immens.