Beiträge von B.O.S.C.Gonzo28

    Leider Gottes sind Intoleranz und oberflächliches Gehabe hier nach wie vor weit verbreitet. Wirkliche Bereitschaft mitsamt der Fähigkeit zur sachlichen Diskussion oftmals nicht vorhanden.

    Das empfinde ich schon als beleidigend.

    Wenn du dich damit angesprochen fühlst, dann entsteht die Beleidigung bei dir. Das ist (m)eine Meinung und auch nichts wirklich Neues im Onkelz-Kosmos und hat auch nichts damit zu tun sich zu über andere zu erheben. Viele haben sich - auch deshalb - aus dem Forum verabschiedet. Das war schon im ersten offiziellen BO-Forum der Fall, welches ja genau wie Chat und co. nicht ohne Grund geschlossen wurden.


    Ich bleibe dabei: wollen wir herausfinden wer hier der Klügere ist oder über die Sache und Möglichkeiten reden diese zu verbessern?


    Mich wundert, dass hier niemand in der Politik ist, wo doch so viele so starke Meinungen vertreten und so viel an Politik und co. zu meckern haben. Hier in der Region in Essen ist ein ehemaliger Schulbekannter von mir in der Politik und ich war ganz erschrocken dass gerade er auf den Wahlplakaten für die CDU wirbt. Da wundert dann auch nicht mehr, dass die Politik nur maximal das Potenzial ihrer Politiker erreichen kann. Und der Typ von dem ich da rede, dem traue ich nachdem was von ihm kenne einfach gar nicht zu Dinge zum Erfolg zu führen.

    Warum schaffst gerade du es nicht, anderen mal ihre Art und Meinung zu lassen? Ich muss nirgends rauf- oder runterkommen. Ich habe nicht beleidigt, sondern eine Meinung vertreten - du kannst sie im Raum stehen lassen - oder aber über meine Meinung statt über das eigentliche Thema zu diskutieren.



    Ein Rechter ist ein Rechter zu viel, ein Kranker, ein Toter, ein Dummer, etc. das ist doch irrelevant und nur Gerede das keinem wirklich etwas bringt. Kein Staat dieser Welt wird jemals ohne Extreme auskommen. Wenn du das als Ziel ausgibst, wirst du es nie erreichen.


    Wenn man sich Zahlen ansieht kann man ggf. Rückschlüsse auf Gründe führen indem man andere Zahlen herbeizieht. Arbeitslosigkeit, Bildung, Ausländerquote, Wiedervereinigung, whatever. und wenn man so versucht ein Gefühl für Gründe zu bekommen, kann man dann auch an Lösungen arbeiten um die Anzahl Extremer ggf. zu senken. Alle wird man niemals erreichen, alleine schon deshalb nicht weil einigen dazu schlichtweg der Intellekt fehlt um mehr zu kapieren als ein durchschnittlicher Extremer so kapiert. Solange du sagst "ein Rechter ist besorgniserregend und einer zu viel" ist das nichts als Forenrebellion ohne wirklichen Ansatz, damit erreichen wir hier leider gar nichts. Das ist genauso effektiv wie das was Jennifer Rostock macht und Stephan so schön in seinem Statement angeprangert hat.


    Grundsätzlich gehen wir doch d'accord miteinander, Extreme sollte es nicht geben, soweit so gut. Diese Meinung zu vertreten allein bringt jedoch nicht einen Extremen in die Normalität zurück und demnach ist so eine Diskussion auf diesem Level dann Kokolores. Möchtest du also wirklich etwas unternehmen, oder es zumindest versuchen, kommen wir um Fakten nicht drumherum.

    BOSC Gonzo

    Ich kann aber auch die Glut löschen, bevor Sie zum riesigen Feuer entfacht.


    Natürlich gibt es Gründe woraus der Rassismus resultiert und die Probleme zu bewältigen vieles anderes löst, aber trotzdem muss ich rechtzeitig aufzeigen, dass Rassismus der falsche Weg ist.

    Selbstverständlich, die Frage die sich stellt ist doch: glüht es überhaupt oder sind es aktuelle Themen der Medien die in Wahrheit genauso sind wie in den letzten Jahren / Jahrzehnten. Und da muss man sich schlichtweg auf Fakten statt auf Emotionen berufen. Sofern Rassismus nicht dramatisch zulegt, gibt es keinen akuten Handlungsbedarf und wichtigere Baustellen, Bildung z.B. Bildung sorgt für Wohlstand und hilft Menschen automatisch von Rassismus wegzukommen, bzw. sie kommen gar nicht erst dahin. Jeder klar denkende Mensch sollte immer und überall klare Kannte gegen Rassismus zeigen. Nichtsdestotrotz darf in einer freien Demokratie auch jeder rassistische Gedanken haben und diese äußern. Es gehört zur Gesellschaft dazu und Extreme wird es immer geben, weil jeden Tag neue Abgehängte weitere Abgehängte zeugen und großziehen.

    Keines! Und genau wegen dem eigenen Denken versuche ich Thematiken auf einer soliden Grundlage und nicht auf Basis von Spekulation und Emotionen zu führen. Es ist doch völlig sinn-befreit aufgrund von einzelnen Aktionen gleich das Große und Ganze infrage zustellen. Statt persönlich zu werden: liefere doch Argumente. Worauf möchtest du dich sonst beziehen, wenn nicht auf Statistik, um den aktuellen Stand der Szene oder der rechtsextremen Straftaten zu beurteilen? Eine Demo, eine Ausschreitung oder eine Aktion in der Nachbarschaft können ja wohl keine Argumente sein. Leider Gottes sind Intoleranz und oberflächliches Gehabe hier nach wie vor weit verbreitet. Wirkliche Bereitschaft mitsamt der Fähigkeit zur sachlichen Diskussion oftmals nicht vorhanden. Schade, man könnte so viel mehr sein und so viel sinnvollere Diskussionen führen.

    Ich glaube, du hast meinen Text nicht sinnerfassend gelesen. Wenn ich schreibe, ich halte selbst einen einzigen für brandgefährlich, dann bin ich offenbar nicht deiner Ansicht, das ein Einziger bundesweit unbedeutend wäre.


    Nur weil etwas in meinem Alltag keine Rolle spielt, kann ich nicht dagegen sein? Ich brauche keine Statistik, ich prangere auch keinen Anstieg an, ich prangere die Existenz der Rechten selbst an. Egal ob einer, siebzehn, dreihundert oder zwanzigtausend.

    Wenn du schon auf Fragen nicht eingehst, sie übergehst und dann andere Dinge anschneidest ist eine respektvolle Diskussionsgrundlage nicht gegeben. Du redest auch von "Müssen" und das ist meiner Ansicht nach verkehrt. Unter dem Gesichtspunkt das niemand, auch kein Politiker jemals alle Probleme lösen können wird ist es wichtig Prioritäten zu setzen und die Bekämpfung von Rechtsextremismus ist demnach nur dann ein Problem wenn sich die Zahlen drastisch steigern oder es keine größeren Probleme zu bewältigen gibt. Wenn die Zahlen stagnieren, dann leben wir weiterhin in einem sehr friedlichen, sicheren Land.


    Weitere Statistiken findet man hier.

    Ich halte auch das Gedankengut von nur einem einzigen Nazi für brandgefährlich und sehe dies als Problem das gelöst werden muss.

    Das beantwortet die Frage nicht! Ein EInziger ist bundesweit sicher unbedeutend und wir haben andere Prioritäten. Wir sollten das Problem nicht mit Superlativen größer machen als es ist. Ich komme viel rum und habe nicht nur durch BO ein geschultes Auge für Rechte. Außer an einigen Orten im Osten spielen sie in meinem Alltag keine Rolle. Das bedeutet natürlich nicht, dass es sie nicht gibt. Für eine anständige Diskussion müssen aber Statistiken her die einen Anstieg belegen, wenn es ein gleichbleibendes Phänomen ist, dann ist die Thematik nicht so bedeutend.

    wenn ihr von "brandgefährlich" und "muss gelöst werden" redet, habt ihr belastbare Zahlen die einen starken Anstieg der Probleme belegen? Manchmal schwankt einfach nur die Aufmerksamkeit der Medien und man empfindet einen Anstieg, aber gibt es diesen wirklich und wenn ja wie sieht er aus? Einfach für oder gegen etwas sein ohne Grundlage ist mir zu einfach.

    Für die meisten Menschen - mich eingeschlossen - sind Hass und Radikalismus Dinge die im Alltag nicht stattfinden, außer man sucht danach oder erfährt aus den Medien darüber. Deswegen ist es vermutlich genauso wenig greifbar wie der Hunger in Afrika oder die Kriege dieser Welt. Hier in Essen gibt es zwar soziale Brennpunkte die überwiegende aus Asis und sich gerne daneben benehmenden Ausländern besiedelt sind, dennoch bleibt es meist beim Asisein. Das hat nicht besonders schön, tut aber keinem etwas. Diese Ghettobildung wird bis heute durch die Politik zugelassen und schafft sicher keine Annäherung der Kulturen, geschweige denn Abbau von Vorurteilen. Viele Rechte finden sich schlicht ungehört und haben nicht den Horizont um zu kapieren das ihre Ängste fehlgetriggert sind. Demonstrieren ja, aber Hass entgegnen bringt nichts. Dialog, Austausch und Kommunikation, auch mit Rechten die zu einer Demokratie dazugehören (dürfen).

    auch pro dauerhafte Sommerzeit - aber mir schient eh immer die Sonne aus dem Arsch

    Wird aber wenn dann auf die Winterzeit hinaus laufen, da sie eigentlich die Mez ist

    Ist noch unklar, die Mehrheit bevorzugt die Sommerzeit, da länger hell.
    Dauerhaft Winterzeit würde uns jeden Tag eine Stunde Licht am Abend klauen, das wäre nicht so prickelnd - finde ich.

    Und ich bleibe dabei: Gib den Menschen Job und Perspektive und der braue Sumpf wird zur Pfütze.

    Ich bin anderer Meinung. Gib ihnen Bildung, dann suchen sie sich Jobs und Perspektiven, gerne auch weit weg von zu Hause, über den Tellerrand hinaus. Ich sehe so viele Stellenangebote und kenne so viele Firmen die gute Leute suchen. Jobs gibt es meines Erachtens genug. Meistens - nicht immer - stimmt da die Einstellung nicht. Menschen bleiben in ihrer Opferrolle und ergeben sich ihrem Schicksal, anstatt aufzustehen und etwas zu verändern

    Hast du mal einen Heilpraktiker oder einen Arzt aus dem Bereich orthemolekularer / funktioneller / mitochondiraler Medizin aufgesucht? AD bekämpfen hier nur die Symptome und werden niemals das Problem lösen. In vielen Fällen liegt das Problem in einem Vital/Mineralstoffmangel was meistens durch einen geschädigten Darm auftritt, der nicht in der Lage ist, selbst aus gesunden Lebensmitteln die nötigen Vitalstoffe aufzunehnem. So ein Arzt kann dir deine Mängel ( B Vitamine, D3, Eisen/Ferritin, sowie die Schilddrüseswerte, etc.) prüfen und dir so bestimmt eine bessere Lebensqualität verschaffen.

    Man kann nur spekulieren, Scham, Wut, Not, ein verschobenes Weltbild. Für "Normalos" ist es sicher unbegreiflich wie man seinem eigenen Kind soetwas antun kann - über einen so langen Zeitraum. Das ist wirklich abscheulich, zeigt aber, dass es in der Gesellschaft Menschen gibt, um die sich keiner kümmert. Abgehängte die weit mehr als nur "dumm" sind. Ich kenne ein paar Geschichten aus einem Kinderheim - da klappen sich auch die Nackenhaare hoch, wenn man hört was Eltern mit Ihren Kindern anstellen.

    Nur weil es Beispiele dafür gibt wie Menschen aus schlechten Verhältnissen gute Dinge tun, heißt es noch lange nicht, dass das bei allen so ist. Die überwiegende Mehrheit der Menschen die mit Problemen kämpfen hatten keine stabilen Verhältnisse, wie sie für einen jungen Menschen von großer Bedeutung wären.

    Immer wenn man glaubt, es ist das absolute Ausmaß menschlichen Abschaums erreicht, kommt eine neue Nachricht.


    12,5 Jahre für eine Mutter die ihren Sohn immer wieder verkauft hat.

    Die Welt ist doch einfach zum kotzen.

    Heftig, sehr heftig. Ich frage mich, was der Mutter wiederum in ihrer Kindheit angetan wurde, dass es soweit kommen konnte